Am 27. Juni eröffnete Melanie Huml, Staatsministerin für europäische und internationale Angelegenheiten, die Stiftung "Jugendaustausch Bayern", die den internationalen Jugendaustausch zwischen jungen Bayern und Menschen aus anderen Kulturen in aller Welt fördern will.
"Soziale, kulturelle oder finanzielle Faktoren spielen oft noch eine entscheidende Rolle, wenn es um internationale Begegnungen im Kindes- oder Jugendalter geht. Das muss sich ändern", sagte Huml und kündigte an, dass die Bayerische Staatskanzlei bis 2031 30 Millionen Euro zur Verfügung stellen wird, um jedem jungen Menschen in Bayern die Möglichkeit zu geben, neue Kulturen kennen zu lernen.
Die Stiftung wird bestehende Förderungen ausbauen und innovative Projekte initiieren, die insbesondere auch sonst schwer erreichbare Zielgruppen berücksichtigen. Wichtige Akteure der internationalen Jugendarbeit werden zusammengebracht, um gemeinsam Angebote im Bereich des Jugendaustauschs für Bayern zu erarbeiten.