Das Lernen in Seminaren
Seminare sind in der Regel kleiner als Vorlesungen, haben oft weniger als ein Dutzend Teilnehmer und sind in Umfang und Dauer begrenzt. Anstatt in Reihen zu sitzen, können die Teilnehmer um einen Tisch herum sitzen, um eine Diskussion zu ermöglichen. Seminare sind zwar interaktiv, aber in der Regel nicht praxisorientiert.
Sie haben die Aufgabe, kleine Gruppen zu wiederkehrenden Treffen zusammenzubringen, die sich jedes Mal auf ein bestimmtes Thema konzentrieren, an dem alle Anwesenden teilnehmen sollen.
Im Folgenden werden die vier Arten von Seminaren beschrieben;
1. Gemeinschaftsseminar
An diesen Seminaren nehmen Erwachsene teil, die ein gemeinsames Ziel verfolgen, das bildlich oder wörtlich gemeint sein kann. Solche Seminare werden für Menschen organisiert, die in ihrer Arbeit mit Schwierigkeiten konfrontiert sind. Gemeinschaftsseminare werden abgehalten, um die Zusammenarbeit zwischen zwei Parteien mit unterschiedlichen Ansichten zu verbessern. Ein Dialog zwischen Rentnern mit einer sehr niedrigen Rente und betroffenen Regierungsbeamten beispielsweise fördert das gegenseitige Verständnis und den Denkprozess.
Ein Seminar, an dem Eltern, Lehrer und Schüler teilnehmen, ist ebenfalls ein Gemeindeseminar, unterscheidet sich aber von einem traditionellen "Eltern-Lehrer-Treffen" oder einem "Jahresberichtstag". Es beinhaltet Beiträge von Eltern und anderen Gemeindemitgliedern in Form von Erfahrungen und Ideen zur Verbesserung des Bildungsniveaus.
2. Seminare zu Themenbereichen
Diese Art von Schulungsseminar ist in die typische Unterrichtsgestaltung integriert. Die Idee hinter der Einführung eines inhaltlichen Konzepts in den Unterricht ist es, die Studenten zu ermutigen, objektiv über ihren Lehrplan nachzudenken. Sie können ein Seminar zum Thema Inhalt in jeder Phase des Kurses einführen und ein Seminar speziell für Ihren Kurs konzipieren.
Sie können zum Beispiel ein Seminar für Wirtschaftsstudenten organisieren und sie motivieren, sich für professionelle Buchhaltungskurse einzuschreiben. Inhaltsbezogene Seminare können auch in der Mitte eines Kurses hilfreich sein, wenn die Studierenden mit Fachleuten über das im Unterricht Gelernte sprechen können.
3. Lehrer Seminar
An Seminaren für Lehrkräfte nehmen erfahrene Personen teil, die ihre Ideen über den Beruf weitergeben können. Das bedeutet, dass erwachsene Lernende, wie Lehrer oder Fakultätsmitglieder, zusammensitzen und ihre Ideen austauschen können, die sie in die Praxis umsetzen können. Solche Seminare können die Bildungskultur verändern und den Studierenden neue Lernerfahrungen vermitteln.
4. Seminar für die gesamte Schule
Wie der Name schon sagt, sind diese Seminare für Schulen gedacht, um eine einheitliche Kultur zu schaffen und zu fördern. Diese Seminare finden normalerweise an einem großen Ort statt, wahrscheinlich in der Aula der Schule. Alle Schüler und Lehrer sind verpflichtet, daran teilzunehmen. Da der Zweck des Seminars darin besteht, die Schulkultur zu stärken, gibt es eine Reihe von geplanten Fragen und Texten. Die Seminarleiter können die Fragen je nach ihren Bedürfnissen abändern.
Diese Seminare mögen für einige Bildungseinrichtungen neu sein, aber sie können die Art des Lernens verändern und den Schülern die Bedeutung des Studiums vermitteln.